Mittwoch, 2. November 2011

Katrin Vogel und der KiPo-fail

KatrinVogel hat heute 'nen Shitstorm ausgelöst, und ich kann nur sagen, dass ihr das auch zurecht geschieht. Man kann ja nicht wirklich behaupten, dass die Diskussion um die Löschung kinderpornographischer Inhalte im Netz zurückhaltend verlaufen wäre. Scheinbar ist das aber an ihr komplett vorbeigegangen, denn sonst hätte sie wohl in der Oktoberausgabe des Dörferblicks nicht behauptet, sie habe " Kein Verständnis [...] für die bei den Piraten im Programm stehende Unterstützung [...] nach frei zugänglicher Kinderpornographie im Internet." Scan davon gibt's hier.


In einer Stellungnahme behauptet sie das sei "unglücklich formuliert und so nicht richtig". Der letzte Teil stimmt, das ist alles andere als richtig, aber zu behaupten, das wäre nur falsch formuliert ist ja wohl ne Frechheit.


"Ich würde es sehr begrüßen, wenn die Forderung nach Löschung von Internetseiten mit dokumentiertem Kindesmißbrauch auch in das Programm der Piratenpartei aufgenommen werden würde und nicht nur als Meinung vieler Mitglieder wahrgenommen wird."


Offensichtlich war sie nicht 'mal nach hunderten von Mails in der Lage, oder daran interessiert,  sich über die Position der Piraten zu informieren. Die ist nämlich immer noch Löschen statt Sperren.


Ihre Inkompetenz wäre damit also hinreichend bewiesen, für die CDU sollte es aber noch reichen.